Nach der Ausstellung TROCKENWOHNEN, bei der in einer erdachten Wohngemeinschaft künstlerische Positionen des Zusammenlebens ihren Einzug hielten, und der Ausstellung MATR:X, soll die neue Ausstellung ANLIEGER Porträts einer urbanen Gesellschaft zeigen. In der Fotografie und den digitalen Medien haben sich, ebenso wie im Skulpturalen, neue Formen des Porträtierens entwickelt, die Seelenzustände, soziale, kulturelle und politische Hintergründe verdeutlichen. Der Schwebezustand zwischen Kulturkreisen, Missständen, sozialer Ungerechtigkeit, Dazugehörigkeit und Ausgrenzung kann im Porträt seinen Ausdruck finden:
Das Porträt zeigt die Gesellschaft, die Gesellschaft manifestiert sich im Porträt.
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